"Tuvalu" als guckloch-Abend beim Innenhof-Festival
Am traditionellen Kinoabend beim Innenhof-Festival gibt's erst Livemusik und dann, nach Einbruch der Dämmerung, zeigt das guckloch-Kino Open Air den deutschen Spielfilm "Tuvalu" von Veit Helmer. Der Film spielt in einem riesigen Hallenbad, alt, verwahrlost und fast menschenleer. Es blubbert und gluckst darin, pitscht und platscht, und die Wände knarzen. Lauter Töne hört man, still ist es nie und doch fällt kaum ein Wort. Ein Traumgebäude, irgendwo im Nirgendwo eines utopischen Ortes, dabei sichtbar dem unausweichlichen Untergang preisgegeben.
Vor Filmbeginn spielt ab 20 Uhr die Gruppe "Tubong!" des Schwenninger Multiinstrumentalisten Karl Koch ihr Programm „Schallwandler, Wellenreiter und Apparatebauer“. Es ist eine musikalische Zeitreise zu historischen Inspirationsquellen. Zu den Ursprüngen des Radios und dessen Erfindern, zu Sendern und Empfängern. Zur Geburtsstunde der Villinger Firma SABA, zu den Gründern des MPS-Labels und nicht zuletzt zu den MusikerInnen und Musizierweisen, die über die Apparate weltweit Verbreitung und Gehör fanden.
Vor Filmbeginn spielt ab 20 Uhr die Gruppe "Tubong!" des Schwenninger Multiinstrumentalisten Karl Koch ihr Programm „Schallwandler, Wellenreiter und Apparatebauer“. Es ist eine musikalische Zeitreise zu historischen Inspirationsquellen. Zu den Ursprüngen des Radios und dessen Erfindern, zu Sendern und Empfängern. Zur Geburtsstunde der Villinger Firma SABA, zu den Gründern des MPS-Labels und nicht zuletzt zu den MusikerInnen und Musizierweisen, die über die Apparate weltweit Verbreitung und Gehör fanden.
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