Schwenninger Geschichtswoche Eröffnungsvortrag Schwenninger Arbeiterbewegung vor dem 1. Weltkrieg
Bei diesem Vortrag geht es um die Entwicklung der Uhrenindustrie die in Schwenningen um 1855 zaghaft in einem von Landwirtschaft und vorindustriellem Handwerk geprägten Gemeinwesen begann. Nach der Gründerkrise expandierte die Uhrenindustrie erheblich und wurde zum Anziehungspunkt für viele arbeitssuchende überwiegend männliche und jugendliche Zuwanderer.
Die meisten von ihnen kamen aus den landwirtschaftlichen Gebieten Württembergs, aus Baden, später auch aus Italien und Polen.
Die wandernden Gesellen brachten neue Ideen mit, auch radikale politische Ideen. Geltende Moral- und Lebensvorstellungen wurden von einer jungen Fabrikarbeiterschaft vermehrt in Frage gestellt. In einem vielfältigen sozialistischen Vereinswesen mit Gewerkschaften und Parteien setzte die Schwenninger Arbeiterschaft ihre Interessen vor dem 1. Weltkrieg erfolgreich durch. Dem Vortrag geht um 17:30 Uhr ein Empfang voraus zu dem jedermann eingeladen ist.
Die meisten von ihnen kamen aus den landwirtschaftlichen Gebieten Württembergs, aus Baden, später auch aus Italien und Polen.
Die wandernden Gesellen brachten neue Ideen mit, auch radikale politische Ideen. Geltende Moral- und Lebensvorstellungen wurden von einer jungen Fabrikarbeiterschaft vermehrt in Frage gestellt. In einem vielfältigen sozialistischen Vereinswesen mit Gewerkschaften und Parteien setzte die Schwenninger Arbeiterschaft ihre Interessen vor dem 1. Weltkrieg erfolgreich durch. Dem Vortrag geht um 17:30 Uhr ein Empfang voraus zu dem jedermann eingeladen ist.
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