Mozart-Requiem
Mozart-Requiem
Sinfonieorchester & Projektchor VS
Wolfgang Amadeus Mozart ´Requiem´ d-Moll KV 626
Johann Sebastian Bach ´Bist du bei mir´ BWV 508
Felix Mendelssohn Bartholdy Psalm 42 op. 42 ´Wie der Hirsch schreit´
Unzählige Mythen und Legenden ranken sich um das unvollendete Meisterwerk: Mozarts ´Requiem´, eines seiner größten Werke, das letztlich zu seiner eigenen Totenmesse werden sollte. Intrigen, Mord, Verzweiflung und das Bewusstsein, dass der eigene Tod bevorsteht, bilden genug Stoff für einen guten Thriller. Vor diesem Hintergrund entstand das Requiem, welches nach Mozarts viel zu frühen Tod unbedingt vollendet werden musste.
Die tiefe Unruhe, innere Zerrissenheit und Auflehnung gegen den Schmerz und den eigenen Tod sind in der Musik bereits im ersten Satz zu spüren. Nach dem inneren Aufbäumen folgen Erschöpfung und Resignation. Unendlich traurig verklingen die originalen Sätze von Mozarts Requiem mit dem ´Lacrimosa´, dem ´tränenreichsten Tag´. Der Tod des Menschen, die Frage nach der Existenz und dem Sein finden ihre musikalische Entsprechung in Charles Ives ´The Unanswered Question´.
Mit der Arie ´Bist du bei mir, so geh ich mit Freuden´ von Johann Sebastian Bach soll eine tröstende Antwort auf Mozarts offenes Ende und das Sterben erklingen. Bach hat diese Arie für seine Frau Anna Magdalena geschrieben, als Versuch eines Trostes über den Tod der gemeinsamen kleinen Kinder, wo sich keine Worte mehr finden lassen.
Zu Beginn des Konzertes erklingt der berühmte Psalm 42 ´Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser´ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Bewegende und tiefromantische Episoden, zarte Melodien und gewaltige Fugen münden in einen triumphalen Schlusschor. Mendelssohn und Mozart, Licht und Dunkelheit: Ein Konzert im Spannungsfeld zwischen Leben und Tod.
Theresa Nelles
Sopran
Alberto Palacios Guardia
Tenor
Johannes Wedeking
Bass
Sinfonieorchester & Projektchor Villingen-Schwenningen
Thomas Haverkamp
Leitung
Sinfonieorchester & Projektchor VS
Wolfgang Amadeus Mozart ´Requiem´ d-Moll KV 626
Johann Sebastian Bach ´Bist du bei mir´ BWV 508
Felix Mendelssohn Bartholdy Psalm 42 op. 42 ´Wie der Hirsch schreit´
Unzählige Mythen und Legenden ranken sich um das unvollendete Meisterwerk: Mozarts ´Requiem´, eines seiner größten Werke, das letztlich zu seiner eigenen Totenmesse werden sollte. Intrigen, Mord, Verzweiflung und das Bewusstsein, dass der eigene Tod bevorsteht, bilden genug Stoff für einen guten Thriller. Vor diesem Hintergrund entstand das Requiem, welches nach Mozarts viel zu frühen Tod unbedingt vollendet werden musste.
Die tiefe Unruhe, innere Zerrissenheit und Auflehnung gegen den Schmerz und den eigenen Tod sind in der Musik bereits im ersten Satz zu spüren. Nach dem inneren Aufbäumen folgen Erschöpfung und Resignation. Unendlich traurig verklingen die originalen Sätze von Mozarts Requiem mit dem ´Lacrimosa´, dem ´tränenreichsten Tag´. Der Tod des Menschen, die Frage nach der Existenz und dem Sein finden ihre musikalische Entsprechung in Charles Ives ´The Unanswered Question´.
Mit der Arie ´Bist du bei mir, so geh ich mit Freuden´ von Johann Sebastian Bach soll eine tröstende Antwort auf Mozarts offenes Ende und das Sterben erklingen. Bach hat diese Arie für seine Frau Anna Magdalena geschrieben, als Versuch eines Trostes über den Tod der gemeinsamen kleinen Kinder, wo sich keine Worte mehr finden lassen.
Zu Beginn des Konzertes erklingt der berühmte Psalm 42 ´Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser´ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Bewegende und tiefromantische Episoden, zarte Melodien und gewaltige Fugen münden in einen triumphalen Schlusschor. Mendelssohn und Mozart, Licht und Dunkelheit: Ein Konzert im Spannungsfeld zwischen Leben und Tod.
Theresa Nelles
Sopran
Alberto Palacios Guardia
Tenor
Johannes Wedeking
Bass
Sinfonieorchester & Projektchor Villingen-Schwenningen
Thomas Haverkamp
Leitung
Über die Veranstaltung
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