"Irdische Verse" im guckloch-Kino
In neun Episoden erzählt der satirische iranische Spielfilm von Ali Asgari & Alireza Khatami von so profanen wie unfassbaren Begegnungen mit einer allgegenwärtigen Bürokratie und ihrer Kontrollmacht. Da ist z.B. der Beamte im Einwohnermeldeamt, der sich in die Namensgebung eines Neugeborenen einmischt und damit verhindert, dass der zunächst ausgewählte Namen vergeben wird. Oder ein Taxifahrer, der in der Führerscheinstelle beweisen muss, dass er ein anständiger Mensch ist, indem er sich bis auf die Unterwäsche auszieht, nur damit er den Führerschein erhält – oder auch nicht.
Die Kamera bleibt in allen neun Episoden, die in Teheran spielen, fast unbewegt und statisch und ist auf den Bittsteller gerichtet – nur diesen sehen wir. Der Film läuft in der Originalsprache Farsi mit deutschen Untertiteln.
Die Kamera bleibt in allen neun Episoden, die in Teheran spielen, fast unbewegt und statisch und ist auf den Bittsteller gerichtet – nur diesen sehen wir. Der Film läuft in der Originalsprache Farsi mit deutschen Untertiteln.
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