2012 gründen sich TRÜMMER auf St. Pauli und mischen Hamburger Schule mit New Yorker Punk und britischem Indie. Ihre Shows gelten als intensiv und wild, ihre Texte sind gesellschaftskritisch und poetisch gleichermaßen. So macht der Name in der Hamburger Szene und darüberhinaus schnell die Runde. 2014 erscheint ihr Debütalbum, das Fans und Kritiker:innen gleichsam zu begeistern weiß und sich in die Herzen vieler Musikliebhaber:innen gebrannt hat.
Was damals in kleinen Clubs rund um die Reeperbahn losging, soll nun zum 10-jährigen Jubiläum erneut zelebriert werden: Der Moment, die Nähe zum Publikum, das gemeinsame Erleben von Musik, Text und natürlich: die Euphorie.
Wegen ihrer lyrischen deutschen Texte wurden Trümmer in der Tradition der Hamburger Schule verortet, sehen sich selber aber eher von britischen und amerikanischen Bands wie The Libertines oder The Strokes inspiriert und wollen sich nicht allein auf Hamburg beschränken. Thematisch geht es in den Texten der Band um die Suche nach den gesellschaftlichen Gegenentwürfen zur festgestellten Resignation und zum Konformismus. Die Suche nach Freiräumen, Partizipationsmöglichkeiten bei der Gestaltung des Lebens in Städten und Reaktionen auf Gentrifizierung werden in deutschsprachigen Rock-, Pop-, Punk-Songs verpackt und von Kritikern gelobt.