"Hundswut" im guckloch-Kino
"Hundwut" ist ein bayrischer Heimatfilm, finanziert ohne Fernsehgelder, ausschließlich durch Crowdfunding und die Hilfe einiger prominenter Mitwirkenden – wie z. B. Konstantin Wecker, der zur Filmmusik beitrug und in einem Cameo-Auftritt zu sehen ist. 1932 werden in Bayern vier Jugendliche ermordet. Der Gemeinderat schiebt die Tat einem Wolf zu, doch Gerüchte über einen Werwolf verbreiten sich. Ein Verdächtiger muss her, und wer wäre da im Dorf besser geeignet als der menschenscheue Bauer, der nicht nur etwas abseits am Waldrand mit seiner Tochter lebt, sondern sonntags auch nie in der Kirche zu sehen ist. Die Wirtin Mini und andere Frauen versuchen, den Wahnsinn im Dorf zu bekämpfen. Wie die Filmemacher bei der Premiere betonten, ist der Film vom letzten Hexenprozess in Deutschland inspiriert und folge zumindest, was den Prozess und das Urteil betrifft, den tatsächlichen Ereignissen.
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