"Goodbye Julia" im guckloch-Kino
Der sudanesische Spielfilm "Goodbye Julia" von Mohamed Kordofani ist zeitlich angesiedelt am Vorabend der Abspaltung des Südsudan vom Nordsudan im Jahr 2011. Mona, eine verheiratete ehemalige Sängerin aus dem Norden, treiben Schuldgefühle um, weil sie den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht hat. Sie sucht Kontakt zur Witwe, Julia, und stellt diese als Haushaltshelferin bei sich ein – freilich ohne sich und ihre Rolle beim Tod des Ehemannes zu offenbaren. In der Folge freunden sich die beiden Frau immer mehr an. Sie gehen abends heimlich miteinander aus, was dazu führt, dass Monas Mann immer mehr Kontrollwahn entwickelt. Ihr Eheleben wird dadurch unerträglich, und über allem schwebt die Frage: Wann wird die ahnungslose Julia Verdacht schöpfen und das schreckliche Geheimnis entdecken?
Der Regisseur Mohamed Kordofani zeichnet in Goodbye Julia das Bild einer afrikanischen Gesellschaft, die von Diskriminierung, Stammesdenken und religiösen Gegensätzen geprägt ist.
Der Regisseur Mohamed Kordofani zeichnet in Goodbye Julia das Bild einer afrikanischen Gesellschaft, die von Diskriminierung, Stammesdenken und religiösen Gegensätzen geprägt ist.
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