Familie Flöz - Hokuspokus: Von Schöpfern und Geschöpfen
Über die Veranstaltung
Familie Flöz - Hokuspokus: Von Schöpfern und Geschöpfen
Wie sieht ein Theaterabend aus, der mit dem Anfang von Allem beginnt?
Ausgehend von der Schöpfungsgeschichte, starten ein Mann und eine Frau im paradiesischen Garten als erstes Liebespaar überhaupt. Sie wagen die ersten gemeinsamen Schritte zu zweit, suchen Schutz vor der Natur und finden, Gott sei Dank, eine bezahlbare Wohnung. Schnell zieht das Schicksal das junge Paar in die Achterbahn des Lebens. Mit jedem Kind wachsen die Fliehkräfte und drohen die Familie zu zerreißen - und es kommt wie es kommen muss, zur Tragödie. Doch die große Geschichte Leben endet damit nicht.
Ohne Sprache, ohne Mimik, aber mit den weltbekannten, spitznasigen Charakter-Masken der Familie Flöz, filmend, musizierend und singend, mit Projektionen als Bühnenbild und spannender Geräuschkulisse, erschafft das Ensemble die Welt vor den Augen der Zuschauer. Seelenlandschaften und Kulissen entstehen teilweise live auf einem digitalen Zeichenbrett.
Der Titel Hokuspokus wurde hier dem mutmaßlich lateinischen Ursprung entlehnt und bedeutet in etwa Das ist mein Leib - eine Anspielung auf die Schöpfung des Menschen, der mit dem Tod wieder Teil des Kosmos wird. Familie Flöz erzählt das Leben hier im Zeitraffer hintergründig und mit viel Witz in ihrer bislang wohl emotionalsten Produktion.
Die Theatertruppe zelebriert eine Art Ur-Theater, in der die Schauspieler Masken tragen und mittels Körpersprache, Gestik, Tanz und Akrobatik die Geschichten ihrer Figuren erzählen. Ständig wird mit der Wirkungsmaschine Theater konstruiert und gleichzeitig desillusioniert.
Familie Flöz ist international vielfach ausgezeichnet und war mehrmals beim Edinburgh Fringe Festival vertreten. Ihre Stücke wurden bereits in 43 Ländern auf der ganzen Welt gezeigt.
»Ein Theater, das Theater feiert, ganz pur und unironisch und der Schönheit verpflichtet.«
Nachtkritik
Maskenschauspiel
Mit Fabian Baumgarten, Anna Kistel, Sarai O"Gara, Benjamin Reber, Mats Süthoff und Michael Vogel
Regie, Masken: Hajo Schüler
Kostüme: Mascha Schubert
Bühne: Felix Nolze (rotes pferd)
Production management: Peter Brix
Company administration: William Winter
Company management: Gianni Bettucci
Familie Flöz Koproduktion mit dem Theaterhaus Stuttgart und Theater Duisburg
Stückeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal
Wie sieht ein Theaterabend aus, der mit dem Anfang von Allem beginnt?
Ausgehend von der Schöpfungsgeschichte, starten ein Mann und eine Frau im paradiesischen Garten als erstes Liebespaar überhaupt. Sie wagen die ersten gemeinsamen Schritte zu zweit, suchen Schutz vor der Natur und finden, Gott sei Dank, eine bezahlbare Wohnung. Schnell zieht das Schicksal das junge Paar in die Achterbahn des Lebens. Mit jedem Kind wachsen die Fliehkräfte und drohen die Familie zu zerreißen - und es kommt wie es kommen muss, zur Tragödie. Doch die große Geschichte Leben endet damit nicht.
Ohne Sprache, ohne Mimik, aber mit den weltbekannten, spitznasigen Charakter-Masken der Familie Flöz, filmend, musizierend und singend, mit Projektionen als Bühnenbild und spannender Geräuschkulisse, erschafft das Ensemble die Welt vor den Augen der Zuschauer. Seelenlandschaften und Kulissen entstehen teilweise live auf einem digitalen Zeichenbrett.
Der Titel Hokuspokus wurde hier dem mutmaßlich lateinischen Ursprung entlehnt und bedeutet in etwa Das ist mein Leib - eine Anspielung auf die Schöpfung des Menschen, der mit dem Tod wieder Teil des Kosmos wird. Familie Flöz erzählt das Leben hier im Zeitraffer hintergründig und mit viel Witz in ihrer bislang wohl emotionalsten Produktion.
Die Theatertruppe zelebriert eine Art Ur-Theater, in der die Schauspieler Masken tragen und mittels Körpersprache, Gestik, Tanz und Akrobatik die Geschichten ihrer Figuren erzählen. Ständig wird mit der Wirkungsmaschine Theater konstruiert und gleichzeitig desillusioniert.
Familie Flöz ist international vielfach ausgezeichnet und war mehrmals beim Edinburgh Fringe Festival vertreten. Ihre Stücke wurden bereits in 43 Ländern auf der ganzen Welt gezeigt.
»Ein Theater, das Theater feiert, ganz pur und unironisch und der Schönheit verpflichtet.«
Nachtkritik
Maskenschauspiel
Mit Fabian Baumgarten, Anna Kistel, Sarai O"Gara, Benjamin Reber, Mats Süthoff und Michael Vogel
Regie, Masken: Hajo Schüler
Kostüme: Mascha Schubert
Bühne: Felix Nolze (rotes pferd)
Production management: Peter Brix
Company administration: William Winter
Company management: Gianni Bettucci
Familie Flöz Koproduktion mit dem Theaterhaus Stuttgart und Theater Duisburg
Stückeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal