Einszweiundzwanzig vor dem Ende
Einszweiundzwanzig vor dem Ende
Bernhard hat das Gefühl, sein Leben verpasst zu haben. Keine Frau, langweiliger Job, keine Ambitionen. Nach dem missglückten Versuch, durch einen Autounfall zu sterben, will er nun den Sprung aus dem Fenster wagen. Doch auch dieser Versuch scheitert, weil plötzlich ein Fremder vor der Wohnungstür des 38-Jährigen auftaucht. Der Besucher hält Bernhard eine Pistole vor die Nase und droht, ihn zu erschießen. Als der seltsam-schrullige Möchtegern-Mörder jedoch zögert, fordert ihn Bernhard geradezu heraus. Zwischen den Beiden entspinnt sich ein aberwitziger Dialog um die Gründe für den Freitod des einen und die Anwesenheit des Anderen. Währenddessen schließt Bernhard auch noch Bekanntschaft mit Clara, die über ihm wohnt und von ihm insgeheim schon lange verehrt wird. Bei seinem vorsichtigen Annäherungsversuch funkt es bei beiden augenblicklich. Und als Bernhard endlich begreift, mit wem - oder vielmehr was - er die ganze Zeit debattiert hat, ist es bereits ´Einszweiundzwanzig vor dem Ende´…
Matthieu Delaporte ist für seine intelligenten Komödien mit geschliffenen Dialogen international bekannt. Sensationserfolge feierte der 1971 geborene französische Film- und Drehbuchautor bereits neben Alexandre de La Patellière mit ´Der Vorname´ und ´Das Abschiedsdinner´ - ersteres gilt seit Jahren als eines der meistgespielten Stücke im deutschsprachigen Raum.
»Was für eine geniale Idee, sich den Tod als angehenden Vertriebsmitarbeiter vorzu-stellen, der von einem gewissen ´Jean-Jacques´ trainiert wird! Die Autoren ziehen alle Konsequenzen aus einem Postulat, das von der ´UBERisierung´ zeitgenössischer Gesellschaften inspiriert ist. Dabei entstehen tragikomische Szenen, abgedrehte, absurde Dialoge und köstliche Wortwechsel.«
Culture Tops
Komödie
von Matthieu Delaporte
Deutsch von Georg Holzer
Mit Michael von Au, Heiko Ruprecht u. a.
Regie: Thomas Rohmer
Bühne: Elmar Thalmann
Kostüme: Thomas Rohmer
Tournee-Theater Thespiskarren
Grenzlandtheater Aachen
Bernhard hat das Gefühl, sein Leben verpasst zu haben. Keine Frau, langweiliger Job, keine Ambitionen. Nach dem missglückten Versuch, durch einen Autounfall zu sterben, will er nun den Sprung aus dem Fenster wagen. Doch auch dieser Versuch scheitert, weil plötzlich ein Fremder vor der Wohnungstür des 38-Jährigen auftaucht. Der Besucher hält Bernhard eine Pistole vor die Nase und droht, ihn zu erschießen. Als der seltsam-schrullige Möchtegern-Mörder jedoch zögert, fordert ihn Bernhard geradezu heraus. Zwischen den Beiden entspinnt sich ein aberwitziger Dialog um die Gründe für den Freitod des einen und die Anwesenheit des Anderen. Währenddessen schließt Bernhard auch noch Bekanntschaft mit Clara, die über ihm wohnt und von ihm insgeheim schon lange verehrt wird. Bei seinem vorsichtigen Annäherungsversuch funkt es bei beiden augenblicklich. Und als Bernhard endlich begreift, mit wem - oder vielmehr was - er die ganze Zeit debattiert hat, ist es bereits ´Einszweiundzwanzig vor dem Ende´…
Matthieu Delaporte ist für seine intelligenten Komödien mit geschliffenen Dialogen international bekannt. Sensationserfolge feierte der 1971 geborene französische Film- und Drehbuchautor bereits neben Alexandre de La Patellière mit ´Der Vorname´ und ´Das Abschiedsdinner´ - ersteres gilt seit Jahren als eines der meistgespielten Stücke im deutschsprachigen Raum.
»Was für eine geniale Idee, sich den Tod als angehenden Vertriebsmitarbeiter vorzu-stellen, der von einem gewissen ´Jean-Jacques´ trainiert wird! Die Autoren ziehen alle Konsequenzen aus einem Postulat, das von der ´UBERisierung´ zeitgenössischer Gesellschaften inspiriert ist. Dabei entstehen tragikomische Szenen, abgedrehte, absurde Dialoge und köstliche Wortwechsel.«
Culture Tops
Komödie
von Matthieu Delaporte
Deutsch von Georg Holzer
Mit Michael von Au, Heiko Ruprecht u. a.
Regie: Thomas Rohmer
Bühne: Elmar Thalmann
Kostüme: Thomas Rohmer
Tournee-Theater Thespiskarren
Grenzlandtheater Aachen
Über die Veranstaltung
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