Eingeschlossene Gesellschaft
Eingeschlossene Gesellschaft
»Ab der fünften Klasse wird den Kindern erklärt, dass sie es mit dieser oder jener Einstellung niemals zum Abitur bringen. Aber woher soll denn ein Zehnjähriger eine Einstellung haben? Was soll das? Warum werden die Jungs und Mädchen dazu gezwungen, alles gleich-zeitig gleich gut zu können? Das sind doch keine Brühwürfel mit gleicher Kantenlänge und gleichem Geschmack. Das sind Menschen«. (Manfred Prohaska im Stück)
Nur ein Punkt fehlt Fabian Prohaska für die Zulassung zum Abitur. Ein einziger, verdammter Punkt! Und das alles nur, weil sein Lateinlehrer Herr Engelhardt, ein Pädagoge alter Schule, die um zwei Minuten verspätete Abgabe von Fabians Hausarbeit aus Prinzip nicht akzeptieren wollte. Fabians Vater, Manfred Prohaska beschließt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. An einem Freitagnachmittag stürmt er das Lehrerzimmer von Fabians Schule, um den Korinthenkacker von Lateinlehrer zur Rede zu stellen. Klaus Engelhardt ist noch da. Und mit ihm die Französisch-Kollegin Lohmann sowie die Herren Arndt, Vogel und Mertens. Alle fünf befinden sich mental bereits im Wochenende und zeigen deshalb nur wenig Interesse an dem Anliegen des aufgebrachten Vaters. Manfred Prohaska sieht rot, zieht eine Pistole und gibt den arroganten Paukern genau eine Stunde für eine spontane Noten-Konferenz. Doch seine ´Geiseln´ verhalten sich längst nicht so, wie man es von ebensolchen erwartet. Was nun folgt, ist ein höchst unterhaltsames Kammerspiel erster Güte.
Jan Weiler hat diese Geschichte zunächst als Hörspiel für den WDR verfasst, dann das Drehbuch geschrieben. Regisseur Sönke Wortmann hat den Stoff in Starbesetzung verfilmt. Das Reizvolle an diesem Plot, sagt Weiler, sei die Tatsache, dass sich die Handlung auf einen Raum beschränkt und deshalb ein Gesellschaftsbild im Kleinen entsteht. Das macht diesen Stoff so ideal für die Theaterbühne. Weilers pointierte Dialoge garantieren beste Unterhaltung, ganz auf der Höhe der Zeit!
Komödie
von Jan Weiler
Mit Oliver Bürgin, Felix Eitner, Marget Flach, Benjamin Hirt, Eva Wittenzellner, Konstantin Moreth, Johannes Schön, Fanck Oskar Schindler
Regie: Thomas Luft
theaterlust
»Ab der fünften Klasse wird den Kindern erklärt, dass sie es mit dieser oder jener Einstellung niemals zum Abitur bringen. Aber woher soll denn ein Zehnjähriger eine Einstellung haben? Was soll das? Warum werden die Jungs und Mädchen dazu gezwungen, alles gleich-zeitig gleich gut zu können? Das sind doch keine Brühwürfel mit gleicher Kantenlänge und gleichem Geschmack. Das sind Menschen«. (Manfred Prohaska im Stück)
Nur ein Punkt fehlt Fabian Prohaska für die Zulassung zum Abitur. Ein einziger, verdammter Punkt! Und das alles nur, weil sein Lateinlehrer Herr Engelhardt, ein Pädagoge alter Schule, die um zwei Minuten verspätete Abgabe von Fabians Hausarbeit aus Prinzip nicht akzeptieren wollte. Fabians Vater, Manfred Prohaska beschließt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. An einem Freitagnachmittag stürmt er das Lehrerzimmer von Fabians Schule, um den Korinthenkacker von Lateinlehrer zur Rede zu stellen. Klaus Engelhardt ist noch da. Und mit ihm die Französisch-Kollegin Lohmann sowie die Herren Arndt, Vogel und Mertens. Alle fünf befinden sich mental bereits im Wochenende und zeigen deshalb nur wenig Interesse an dem Anliegen des aufgebrachten Vaters. Manfred Prohaska sieht rot, zieht eine Pistole und gibt den arroganten Paukern genau eine Stunde für eine spontane Noten-Konferenz. Doch seine ´Geiseln´ verhalten sich längst nicht so, wie man es von ebensolchen erwartet. Was nun folgt, ist ein höchst unterhaltsames Kammerspiel erster Güte.
Jan Weiler hat diese Geschichte zunächst als Hörspiel für den WDR verfasst, dann das Drehbuch geschrieben. Regisseur Sönke Wortmann hat den Stoff in Starbesetzung verfilmt. Das Reizvolle an diesem Plot, sagt Weiler, sei die Tatsache, dass sich die Handlung auf einen Raum beschränkt und deshalb ein Gesellschaftsbild im Kleinen entsteht. Das macht diesen Stoff so ideal für die Theaterbühne. Weilers pointierte Dialoge garantieren beste Unterhaltung, ganz auf der Höhe der Zeit!
Komödie
von Jan Weiler
Mit Oliver Bürgin, Felix Eitner, Marget Flach, Benjamin Hirt, Eva Wittenzellner, Konstantin Moreth, Johannes Schön, Fanck Oskar Schindler
Regie: Thomas Luft
theaterlust
Über die Veranstaltung
Veranstalter