"Die Treibende Kraft" im guckloch-Kino
Über die Veranstaltung
Der Dokumentarfilm porträtiert ein Künstlerleben zwischen Engagement, Erfüllung und Prekariat. Im Mittelpunkt die aus Trossingen gebürtige, heute bei Offenburg lebende Malerin und Grafikerin Angelika Nain. Nach dem Studium an einer Freien Kunsthochschule in Freiburg hat sie 1996 beschlossen, vom Kunstschaffen zu leben. In mehr als 50 Einzel- und Gruppenausstellungen waren seitdem ihre Werke zu sehen.
Sie war früh politisch interessiert und ihre Kunst spiegelt die persönlichen Lebenserfahrungen: Die langjährige Arbeit mit Geflüchteten, die Eindrücke von Afrika, die Erlebnisse als Teil der Crew auf einem Seenot-Rettungsschiff zwischen Libyen und Italien, die Beschäftigung mit dem Postkolonialismus. Aber auch der eigene Garten als Ort der Reflexion über das Werden und Vergehen in der Natur.
Ihre Einkommenssituation war immer angespannt und geprägt durch Nebentätigkeiten. Regisseur Klaus Peter Karger (von dem auch die Filme "Moosgeschichten" und "Herr Felde und der Wert der Dinge" stammen) sieht Nain exemplarisch für die Lebenssituation der Mehrzahl der Bildenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschland.
Sie war früh politisch interessiert und ihre Kunst spiegelt die persönlichen Lebenserfahrungen: Die langjährige Arbeit mit Geflüchteten, die Eindrücke von Afrika, die Erlebnisse als Teil der Crew auf einem Seenot-Rettungsschiff zwischen Libyen und Italien, die Beschäftigung mit dem Postkolonialismus. Aber auch der eigene Garten als Ort der Reflexion über das Werden und Vergehen in der Natur.
Ihre Einkommenssituation war immer angespannt und geprägt durch Nebentätigkeiten. Regisseur Klaus Peter Karger (von dem auch die Filme "Moosgeschichten" und "Herr Felde und der Wert der Dinge" stammen) sieht Nain exemplarisch für die Lebenssituation der Mehrzahl der Bildenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschland.