"Die Theorie von Allem" im guckloch-Kino
Der österreichisch-schweizerische Spielfilm von Timm Kröger ist ein Mysterythriller, großenteils gedreht in Schwarzweiß und inszeniert wie ein "Film Noir" aus den 1940er/50er Jahren. Es geht um einen Physikerkongreß 1962 zur Quantenmechanik in einem Hotel in den Schweizer Alpen. Der mit Spannung erwartete Gastredner aus dem Iran läßt auf sich warten, während bizarre Wolkenformationen, eine rätselhafte Pianistin und ein ermordeter Physiker für Aufregung sorgen. Haben die merkwürdigen Erscheinungen etwas mit den alten Stollen im Berg zu tun, in denen früher Uran abgebaut wurde? Der Regisseur spielt gekonnt mit der Theorie von Parallelwelten, mit Wirklichkeit und Traum, und den Themen der damaligen Zeit – etwa der Begeisterung für die Atomenergie und der gleichzeitigen Angst vor ihren Risiken.
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