Der koschere Himmel
Der koschere Himmel
Bernhards Mutter ist gestorben. Das klingt zunächst alltäglich, ist aber ein Problem. Denn Bernhards Mutter war als Jüdin mit einem Christen verheiratet, der ihr im Dritten Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter und unerschütterlicher Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Natürlich möchte der Sohn der Mutter diesen Wunsch erfüllen - doch das ist nicht einfach. Denn einem
Rabbiner ist es verboten, auf einem christlichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen. Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischem Glauben muss ein Verstorbener so schnell wie möglich unter die Erde. Bernhards Cousin, dessen Frau und ihre gemeinsame Tochter fliegen aus Israel ein und eher gegen- als miteinander versuchen sie, das Problem zu lösen. Hinzu kommt ein palästinensischer Kioskbesitzer, der die Sache nicht einfacher macht - oder vielleicht doch?
Das Stück basiert auf dem Roman ´Das jüdische Begräbnis´ von Lothar Schöne und ist eine Komödie mit feinstem jüdischem Humor. Sewan Latchinian hat die komische Geschichte eines authentischen Falls mit einem prominent besetzten Ensemble - u.a. Markus Majowski und Helen Schneider - gekonnt in Szene gesetzt.
»´Der koschere Himmel´ wird sich in die Phalanx der bemerkenswerten Stücke einreihen … Mit viel jüdischem Humor und einer Menge zündender Ideen hat Latchinian die Komödie auf die Bühne gebracht und dabei ein gutes Händchen bei der Schauspielerführung bewiesen. Ida Ehre (Hamburgs Theater-Prinzipalin) hätte an diesem Abend sicher auch ihren Spaß gehabt.«
Hamburger Abendblatt
Komödie
in drei Akten von Lothar Schöne
Mit Franz-Joseph Dieken, Riccardo Ferreira, Markus Majowski, Raika Nicolai, Antje Otterson, Helen Schneider, Leo Strelle (Geige) und der Stimme von Corinna Harfouch
Regie: Sewan Latchinian
Musik: Emanuel Meshvinski
Hamburger Kammerspiele
Stückeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal
Bernhards Mutter ist gestorben. Das klingt zunächst alltäglich, ist aber ein Problem. Denn Bernhards Mutter war als Jüdin mit einem Christen verheiratet, der ihr im Dritten Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter und unerschütterlicher Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Natürlich möchte der Sohn der Mutter diesen Wunsch erfüllen - doch das ist nicht einfach. Denn einem
Rabbiner ist es verboten, auf einem christlichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen. Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischem Glauben muss ein Verstorbener so schnell wie möglich unter die Erde. Bernhards Cousin, dessen Frau und ihre gemeinsame Tochter fliegen aus Israel ein und eher gegen- als miteinander versuchen sie, das Problem zu lösen. Hinzu kommt ein palästinensischer Kioskbesitzer, der die Sache nicht einfacher macht - oder vielleicht doch?
Das Stück basiert auf dem Roman ´Das jüdische Begräbnis´ von Lothar Schöne und ist eine Komödie mit feinstem jüdischem Humor. Sewan Latchinian hat die komische Geschichte eines authentischen Falls mit einem prominent besetzten Ensemble - u.a. Markus Majowski und Helen Schneider - gekonnt in Szene gesetzt.
»´Der koschere Himmel´ wird sich in die Phalanx der bemerkenswerten Stücke einreihen … Mit viel jüdischem Humor und einer Menge zündender Ideen hat Latchinian die Komödie auf die Bühne gebracht und dabei ein gutes Händchen bei der Schauspielerführung bewiesen. Ida Ehre (Hamburgs Theater-Prinzipalin) hätte an diesem Abend sicher auch ihren Spaß gehabt.«
Hamburger Abendblatt
Komödie
in drei Akten von Lothar Schöne
Mit Franz-Joseph Dieken, Riccardo Ferreira, Markus Majowski, Raika Nicolai, Antje Otterson, Helen Schneider, Leo Strelle (Geige) und der Stimme von Corinna Harfouch
Regie: Sewan Latchinian
Musik: Emanuel Meshvinski
Hamburger Kammerspiele
Stückeinführung um 19.30 Uhr im Kleinen Saal
Über die Veranstaltung
Veranstalter