Der japanische Spielfilm "Das Zen Tagebuch" von Yuki Nakae ist ein Film über Zen im Alltag, aber auch ein Kochfilm. Tsutomu hat sich nach dem Tod seiner Frau in die Berge zurückgezogen. Er lebt dort allein, kocht mit selbst angebautem Gemüse und Zutaten, die er durchs ganze Jahr hindurch in der freien Natur sammelt, schreibt Essays und Erzählungen und führt ein einfaches Leben im Rhythmus der Jahreszeiten. Nur hin und wieder bekommt er Besuch von seiner Schwester, mit der er kein unbelastetes Verhältnis hat, vom Nachbarn, der ihm gelegentlich zur Hand geht, oder seiner Lektorin, die ihn dazu bringen will, wieder ein Buch zu schreiben. All diese Begegnungen führen letztlich zu Veränderungen in seinem Leben...Das guckloch-Kino zeigt den Film in Zusammenarbeit mit der VHS im japanischen Original mit deutschen Untertiteln.