"Black Tea" im guckloch-Kino
Über die Veranstaltung
Bei einer arrangierten Massenhochzeit bringt die junge Aya den Mut auf, „Nein“ zu sagen. Sie verlässt ihre Heimat, die Elfenbeinküste, und sucht ihr Glück im Ausland. Doch im Gegensatz zu vielen anderen afrikanischen Migranten wandert sie nicht nach Norden, sondern nach Osten. Sie lebt schließlich in „Chocolate City“, dem Viertel afrikanischer Migranten in der chinesischen Millionen-Metropole Guangzhou (Kanton).
Abderrahmane Sissako, einer der Altmeister des afrikanischen Kinos, erzählt in seinem jüngsten Film eine Migrationsgeschichte ganz anderer Art. Denn im autoritären China folgt das Leben der Migranten ganz anderen Regeln als man es sich in Europa vorstellen könnte. Somit bietet der Film Einblicke in eine Welt, von der hier kaum jemand weiß, dass sie überhaupt existiert.
Aya passt sich schnell an ihre neuen Lebensumstände an, schon recht bald spricht sie leidlich Chinesisch und findet auch Arbeit in einem Teeladen, wo sie sich fasziniert in die alte chinesische Teezeremonie einweihen lässt. Doch spätestens als sie sich in einen Chinesen verliebt, der dies auch zu erwidern scheint, beginnen die Probleme, denn allzu enge Beziehungen zwischen Chinesen und Ausländern sind in der Volksrepublik alles andere als erwünscht.
Abderrahmane Sissako, einer der Altmeister des afrikanischen Kinos, erzählt in seinem jüngsten Film eine Migrationsgeschichte ganz anderer Art. Denn im autoritären China folgt das Leben der Migranten ganz anderen Regeln als man es sich in Europa vorstellen könnte. Somit bietet der Film Einblicke in eine Welt, von der hier kaum jemand weiß, dass sie überhaupt existiert.
Aya passt sich schnell an ihre neuen Lebensumstände an, schon recht bald spricht sie leidlich Chinesisch und findet auch Arbeit in einem Teeladen, wo sie sich fasziniert in die alte chinesische Teezeremonie einweihen lässt. Doch spätestens als sie sich in einen Chinesen verliebt, der dies auch zu erwidern scheint, beginnen die Probleme, denn allzu enge Beziehungen zwischen Chinesen und Ausländern sind in der Volksrepublik alles andere als erwünscht.