Bach ´Weihnachtsoratorium´
Über die Veranstaltung
Bach ´Weihnachtsoratorium´
Marc Vogler (*1998) Präludium und Fuge über J. S. B-A-C-H (Uraufführung)
Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248, Teil 1-3
Drei markante Paukenschläge und der einstimmige Jubelruf des Chores »Jauchzet, frohlocket!« zu Beginn: Für viele Menschen ist dies der Auftakt in die festliche Stimmung und bündelt die Vorfreude auf Weihnachten und Jesu Geburt in einer unverwechselbaren mu-sikalischen Geste.
Mit mitreißenden Chören, stimmungsvollen Soli und besinnlichen Chorälen findet Bachs Weihnachtsoratorium einen Ton und Gestus, der Publikum wie auch Sängerinnen und Sänger gleichermaßen begeistert und monumentale Komposition bis heute zu einem Lieblings-werk in der Weihnachtszeit macht.
Vor dieser »wohlbestallten« Kirchenmusik, von der Johann Sebastian Bach in seinen Briefen so oft spricht und darin beschreibt, wie diese seinen Vorstellungen nach ausgestaltet sein sollte, steht eine spannende Uraufführung auf dem Programm:
Die Musik des jungen Komponisten Marc L. Vogler (aktuell Composer of Residence an der Oper Dortmund) wird von Olivier Latry als »eisig voll Wahrheit« beschrieben. In seinem Werk Präludium und Fuge über J. S. B-A-C-H vertont Vogler einen Brief von J. S. Bach an Georg Erdmann und setzt sich darin mit Bach im doppelten Sinne auseinander: auf musikalischer Ebene über die Tonbuchstabenfolge b-a-c-h, aber zugleich auf inhaltlicher Ebene über Bach, den Menschen und die Schwierigkeiten, mit denen er zeitlebens zu kämpfen hatte. Am Ende des Werkes erklingt eine Chor-Fuge über den Namen J. S. B-A-C-H, welche sich als Spiegelkanon sowohl vorwärts als auch rückwärts musizieren lässt: So wenden die Choristen inmitten der Aufführung tatsächlich das Notenblatt und singen dieselbe Musik von hinten nach vorne als ihre eigene Gegenstimme.
Veronika Mair
Sopran
Tabea Nolte
Alt
Alberto Palacios Guardia
Tenor
Johannes Wedeking
Bass
Projektchor Villingen-Schwenningen
Camerata Tübingen
Thomas Haverkamp
Leitung
Marc Vogler (*1998) Präludium und Fuge über J. S. B-A-C-H (Uraufführung)
Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248, Teil 1-3
Drei markante Paukenschläge und der einstimmige Jubelruf des Chores »Jauchzet, frohlocket!« zu Beginn: Für viele Menschen ist dies der Auftakt in die festliche Stimmung und bündelt die Vorfreude auf Weihnachten und Jesu Geburt in einer unverwechselbaren mu-sikalischen Geste.
Mit mitreißenden Chören, stimmungsvollen Soli und besinnlichen Chorälen findet Bachs Weihnachtsoratorium einen Ton und Gestus, der Publikum wie auch Sängerinnen und Sänger gleichermaßen begeistert und monumentale Komposition bis heute zu einem Lieblings-werk in der Weihnachtszeit macht.
Vor dieser »wohlbestallten« Kirchenmusik, von der Johann Sebastian Bach in seinen Briefen so oft spricht und darin beschreibt, wie diese seinen Vorstellungen nach ausgestaltet sein sollte, steht eine spannende Uraufführung auf dem Programm:
Die Musik des jungen Komponisten Marc L. Vogler (aktuell Composer of Residence an der Oper Dortmund) wird von Olivier Latry als »eisig voll Wahrheit« beschrieben. In seinem Werk Präludium und Fuge über J. S. B-A-C-H vertont Vogler einen Brief von J. S. Bach an Georg Erdmann und setzt sich darin mit Bach im doppelten Sinne auseinander: auf musikalischer Ebene über die Tonbuchstabenfolge b-a-c-h, aber zugleich auf inhaltlicher Ebene über Bach, den Menschen und die Schwierigkeiten, mit denen er zeitlebens zu kämpfen hatte. Am Ende des Werkes erklingt eine Chor-Fuge über den Namen J. S. B-A-C-H, welche sich als Spiegelkanon sowohl vorwärts als auch rückwärts musizieren lässt: So wenden die Choristen inmitten der Aufführung tatsächlich das Notenblatt und singen dieselbe Musik von hinten nach vorne als ihre eigene Gegenstimme.
Veronika Mair
Sopran
Tabea Nolte
Alt
Alberto Palacios Guardia
Tenor
Johannes Wedeking
Bass
Projektchor Villingen-Schwenningen
Camerata Tübingen
Thomas Haverkamp
Leitung